Liebe Bürgerinnen und Bürger,

kürzlich wurde ich von einer Bürgerin unserer Gemeinde angesprochen, wie die SPÖ St. Pantaleon das Problem mit dem Nahversorger sieht und was wir dagegen tun!

Ich habe der Bürgerin folgendes geantwortet:

Bevor man über einen Nahversorger nachdenkt, muss eine Bewusstseinsänderung in der Bevölkerung stattfinden. Den Bürgerinnen und Bürgern muss klar gemacht werden, dass ein Nahversorger nur dann realistisch ist, wenn der Konsument  – sprich die Bürgerin und der Bürger – auch beim Nahversorger einkaufen.

Das Kaufverhalten der Konsumenten muss sich ändern, wenn das Greislersterben gestoppt werden soll, nur nach einem Nahversorger zu schreien und dann im Nachbarort einkaufen zu gehen, ist zu wenig!

Erst wenn die Bevölkerung zu einem Nahversorger steht, hat dieser auch die Chance von seinem Geschäft zu leben und sein Sortiment zu erweitern. Jeder Einzelne ist daher gefragt und aufgefordert im Ort einzukaufen und somit die Zukunft der Nahversorger zu sichern, wir haben es in der Hand!

Neben Arbeitsplätzen, Kommunalsteuern und verbesserter Infrastruktur sind Nahversorger Plätze der Begegnung, der Kommunikation und des Meinungsaustausches.

Die Politik spielt hier nur eine Nebenrolle, diese kann mit Förderprogrammen unterstützen, aber nicht die Bürger zum Einkauf zwingen.

Euer SPÖ Ortsparteivorsitzender

VBgm. Wolfgang Schneider